Schwarzwald - Die Landschaften
Gletscher und Karseen: Die Urlandschaft
Einst war das ganze Gebiet des Schwarzwalds - einschließlich der Vogesen jenseits des Rheins - eine einheitliche, zusammenhängende Landschaft. In vorhistorischer Zeit war sie von einem Meer überflutet. Dies ließ auf dem Urgestein aus Gneis und Granit verschiedene Ablagerungen zurück: Buntsandstein, Muschelkalk, Keuper und Jura. Dann wölbte sich das Land auf. Das Wasser ging zurück und vor 50 Millionen Jahren brach ein tiefer Graben ein: das Gebiet des heutigen Oberrheins.
Der Südschwarzwald wurde bei jener Aufwölbung höher angehoben als der Nordschwarzwald. Deshalb ragen hier nun die höchsten Berge auf: Feldberg (1493 m), Herzogenhorn (1415 m) und Belchen (1414 m).
Die nun trockenen oberen Gesteinsschichten wurden im Südschwarzwald durch Verwitterung und Erosion abgetragen. Aber im Norden blieb eine oberste Schicht aus Buntsandstein liegen. Deshalb sind hier die Böden so karg, deshalb wachsen in dieser Gegend vor allem Nadelbäume; Laubwald ist selten.
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