Schwarzwald - Die Landschaften
Beim Feldsee am Feldberg-Massiv
Blick vom Feldberg auf den Feldsee
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Das ganze Feldberggebiet (das sich, genau genommen, bis hinüber zum nordwestlich gelegenen Schauinsland erstreckt) steht unter Naturschutz - mit all seiner geologischen und biologischen Vielfalt, seinen Wäldern, Weiden, Seen und Mooren.
Auf den höchsten Stellen von Deutschlands höchstem Mittelgebirge wachsen zahlreiche alpine Pflanzenarten: Gelber Enzian, Arnika, Silberdistel und Alpenglockenblume. Tiere aus den Alpenländern wurden in fast 1500 Metern Höhe ausgesetzt: Gemsen und Murmeltiere. Sie fühlen sich dort wohl. Und selbstverständlich gibt es Rehe, Hasen, Füchse, Dachse und viele Eichhörnchen.
Auch der romantische Feldsee gehört zu diesem Massiv. Südwestlich vom Feldberg und nordöstlich vom Seebuck liegt er, fast 1111 Meter hoch, in einem während der Eiszeit ausgehobelten Becken. Bei 300 Metern Durchmesser ist er bis zu 33 Meter tief. Viele kleine Bäche, die vom Feldberg kommen, speisen ihn. Sein Abfluss ist der Seebach, der dann in den Titisee mündet. Wo dieser Seebach den Feldsee verlässt, breitet sich ein kleines Moorgebiet aus. Dort gedeihen Sumpf- und Moorgewächse wie der Sonnentau.
An Wanderwegen, auch an ganz bequemen, ist in dieser Gegend kein Mangel. Eine Rundwanderung von zwölf Kilometern Länge erschließt Ihnen alle Schönheiten des Gebiets - Seebuck, Feldberg, Feldsee. Sie beginnt am Feldberger Hof, den Sie mit dem Auto erreichen. Und zum Seebuck bringt Sie - wenn Sie wollen - ein Sessellift.
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